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„Zu gefährlich zum Fahren“: 2010

Sep 16, 2023Sep 16, 2023

von Corrado Rizzi

Zuletzt aktualisiert am 15. Februar 2023

Eingereicht: 10. Februar 2023 ◆§ 1:23-cv-00636

In einer vorgeschlagenen Sammelklage wird behauptet, dass eine Reihe von Mercedes-Benz-Fahrzeugen der Modelljahre 2010–2022 Hilfsrahmen hätten, die vorzeitig „von innen nach außen“ rosten oder korrodieren könnten.

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In einer vorgeschlagenen Sammelklage wird behauptet, dass eine Reihe von Mercedes-Benz-Fahrzeugen der Modelljahre 2010–2022 über Hilfsrahmen verfügen, die vorzeitig „von innen nach außen“ rosten oder korrodieren können, wodurch die kritische Komponente „strukturell instabil und fehleranfällig“ wird.

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In der 150-seitigen Klageschrift aus Georgia wird erklärt, dass ein Hilfsrahmen am hinteren Unterboden des Fahrzeugrahmens/-chassis befestigt wird und steife Befestigungspunkte für die Aufhängungs- und Antriebsstrangkomponenten des Fahrzeugs bietet. Der hintere Hilfsrahmen muss „steif und belastbar“ sein, da er für die Befestigung der Hinterradaufhängung und der Hinterräder eines Fahrzeugs am Auto von entscheidender Bedeutung ist, heißt es in der Akte.

Der Beschwerde zufolge kann es aufgrund eines Defekts dazu kommen, dass sich Wasser und Salz im Inneren der betreffenden Mercedes-Hilfsrahmen ansammeln und den Rahmen von innen nach außen korrodieren lassen, so dass der Schaden für einen Mechaniker bei einer Routineinspektion schwer zu erkennen ist. Die Hilfsrahmen, die ein Fahrzeugleben lang ohne Austausch überdauern sollten, seien möglicherweise auch mit einer „unzureichenden Art oder Menge“ einer Rostbeschichtung behandelt worden, heißt es in dem Fall.

In der Beschwerde heißt es, dass der Mercedes-Hilfsrahmendefekt das Fahrverhalten der betroffenen Fahrzeugmodelle beeinträchtigen und dazu führen kann, dass Bremsleitungen, Aufhängungsfedern, die Hinterachse und die Abgasanlage stark und vorzeitig korrodieren, insbesondere in der Nähe der Befestigungspunkte für Aufhängungskomponenten wie Querlenker Hauptstabilisierungskraft der Federung eines Fahrzeugs. Der Klage zufolge ist es wahrscheinlich, dass ein korrodierter hinterer Hilfsrahmen reißt, wenn ein Fahrer in ein Schlagloch stößt oder plötzlich bremsen muss, und die Hinterradaufhängung des Fahrzeugs instabil werden kann.

Wenn ein Mercedes-Hilfsrahmen, auch Aufhängungsquerträger oder Achsträger genannt, völlig ausfällt, kann dies dazu führen, dass ein Fahrer während der Fahrt plötzlich und unerwartet die Kontrolle verliert, heißt es in der Klage. In diesem Fall kann das Heck eines Fahrzeugs ausscheren, insbesondere beim Bremsen. Das Fahrzeug kann plötzlich zur Seite ausscheren und möglicherweise auf eine andere Fahrspur geraten. Andernfalls könnte der Fahrer die Kontrolle über das Auto vollständig verlieren, heißt es in dem Fall.

„Die defekten Hilfsrahmen in den Fahrzeugen der Klasse stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und machen die Fahrzeuge daher für ihren vorgesehenen Zweck unbrauchbar“, heißt es in der Klage. Das Problem habe sowohl autorisierte Mercedes-Händler als auch unabhängige Mechaniker dazu veranlasst, Eigentümern und Leasingnehmern davon abzuraten Fahren Sie ihre Fahrzeuge, insbesondere mit hoher Geschwindigkeit. „Viele Besitzer von Class-Fahrzeugen sind daher mit Fahrzeugen konfrontiert, die zu gefährlich zum Fahren sind, insbesondere bei typischen Autobahngeschwindigkeiten.“

Zu den vom Hilfsrahmendefekt betroffenen Fahrzeugmodellen gehören je nach Fall unter anderem die2010–2022 Mercedes-Benz C-Klasse, 2010–2022 Mercedes-Benz E-Klasse, 2010–2015 Mercedes-Benz GLK-Klasse, 2010–2022 Mercedes-Benz G-Klasse, 2010–2022 Mercedes-Benz CLS-Klasse, Mercedes-Benz SLK/SLC-Klasse 2010–2020 und Mercedes-Benz SL-Klasse 2010–2022.

In der Akte heißt es, Mercedes sei sich des Rostproblems am Hilfsrahmen seit mindestens 2009 bewusst. In der Vergangenheit, so heißt es in der Klage, habe Mercedes als Reaktion auf Kunden, die sich beschwert hatten, „jede Kenntnis des Problems verleugnet“ und den Fahrern eine Rückerstattung verweigert für Reparaturen, die normalerweise zwischen 3.500 und über 7.000 US-Dollar kosten können.

Der Klageschrift zufolge hat Mercedes die betroffenen Fahrzeugbesitzer erst am 10. Februar dieses Jahres über das Hilfsrahmenproblem informiert, zwei Monate nachdem die Kläger eine „Mitteilung über die Absicht zur Klage“ erhalten hatten. Der Hinweis des Autoherstellers reichte nicht aus, um die Fahrer vor den ernsthaften Sicherheitsrisiken zu warnen, die durch die Korrosion des hinteren Hilfsrahmens entstehen, heißt es in der Akte.

Darüber hinaus erstattet das kürzlich von Mercedes angekündigte Garantieverlängerungsprogramm den Fahrern ihre wirtschaftlichen Schäden nicht angemessen, heißt es in der Klageschrift.

Die Klage richtet sich gegen alle Einwohner der Vereinigten Staaten, die aktuelle oder ehemalige Besitzer eines der auf dieser Seite aufgeführten Mercedes-Benz-Fahrzeuge sind.

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Corrado Rizzi ist der leitende Chefredakteur von ClassAction.org.

ClassAction.org ist eine Gruppe von Online-Experten (Designer, Entwickler und Autoren) mit jahrelanger Erfahrung in der Rechtsbranche.

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