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1200+

Sep 26, 2023Sep 26, 2023

Durch die Hinzufügung eines Dual-Motor-Hecks dürfte der Sapphire das Tesla Model S Plaid und sogar den Bugatti Chiron Super Sport überholen.

Lucid hat noch keine genaue Zahl genannt, aber der Air Sapphire, die neue Performance-Version des Air, ist die leistungsstärkste Limousine der Welt.

Auch ohne eine endgültige PS-Zahl zu nennen, ist das Unternehmen von der Behauptung überzeugt, denn Lucid hat sein eigenes Auto vom Podest gestoßen.

Mit über 1200 PS liegt der Air Sapphire vor dem 1111 PS starken Air Performance. Der Unterschied im Antriebsstrang zwischen den beiden ist das neue Dual-Motor-Heck des Sapphire. Lucid hat seinen eigenen kompakten Motor verdoppelt, und die Zwei-Motoren-Konfiguration lässt sich in den vorhandenen hinteren Hilfsrahmen einschrauben, ohne dass Änderungen am Auto erforderlich sind. Der Einsatz von zwei Motoren, die die Hinterräder antreiben, ermöglicht eine Drehmomentverteilung, die laut Lucid dazu beiträgt, dass das Auto kleiner und leichter erscheint, als es ist. Vorne sorgt der 670 PS starke Motor des Air Performance für die Beschleunigung.

Lucid macht einige schockierende Beschleunigungsbehauptungen. Nach Angaben des Unternehmens werden 60 Meilen pro Stunde in weniger als zwei Sekunden erreicht sein, 100 Stürze bevor die Stoppuhr vier Sekunden erreicht, und wir sollen mit einer Viertelmeilenzeit von unter 9,0 Sekunden rechnen. Bleiben Sie dran und der Sapphire erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von weit über 200 Meilen pro Stunde.

Zum Vergleich: Das schnellste Tesla Model S Plaid, das wir getestet haben, erreichte 60 Meilen pro Stunde in 2,1 Sekunden, 100 Meilen pro Stunde in 4,3 Sekunden und durchlief die Viertelstunde in 9,4 Sekunden.

Lucid sagt uns, dass Beschleunigungsläufe wiederholt durchgeführt werden können, ohne dass eine lange Abkühlung erforderlich ist. Die maximale Beschleunigung erfolgt über einen Modus, der den Akku auf Geradeausgeschwindigkeit vorbereitet. Wenn der Sapphire so schnell ist, wie das Unternehmen behauptet, beschleunigt er schneller als ein Bugatti Chiron Super Sport.

Um Geschwindigkeit und Leistung unter Kontrolle zu halten, verfügt der Sapphire über eine neu abgestimmte Federung mit neuen Federn, Stabilisatoren und Dämpferabstimmung. Neue Achsschenkel erhöhen die Spurbreite vorn um 12 mm und hinten um 24 mm. Die Reifenbreite nimmt so weit zu, dass kleine Kotflügelverbreiterungen erforderlich sind. Michelin hat für den Sapphire einen Pilot Sport 4S-Reifen entwickelt, der auf der Innenseite des Reifens über eine Mischung mit geringem Rollwiderstand und auf der Außenseite über ein Cup-2-ähnliches Material verfügt, um den Grip zu verbessern. Die Größe der Vorderreifen wird von 245 auf 265 erhöht, die Hinterreifen werden von 265 auf 295 breiter.

Diese Reifen umfassen breitere Schmiederäder, die so konzipiert sind, dass sie den Luftstrom zu den massiven Carbon-Keramik-Bremsen maximieren, die vorne 16,5 Zoll und hinten 11,8 Zoll messen. Ein 10-Kolben-Bremssattel klemmt vorne, während ein Vier-Kolben-Bremssattel die hinteren Bremsscheiben festklemmt. Für Fahrer, die ihren Sapphire hauptsächlich auf der Straße nutzen, bietet Lucid eine scheibenförmige Radabdeckung an, um die Reichweite und die aerodynamische Effizienz zu erhöhen.

Die Reichweite steht noch nicht fest, aber Lucid will eindeutig seinen engsten Konkurrenten, das 396 Meilen lange Model S Plaid, schlagen. Der 118,0-kWh-Akku stammt direkt von den anderen Air-Modellen. Abgesehen von den leicht nach außen gewölbten Kotflügelverbreiterungen sind die einzigen weiteren äußeren Änderungen der große entenschnabelartige Spoiler, der laut Lucid einen Nettoabtrieb erzeugt. Der Diffusor und der glatte Unterboden sind von den anderen Air-Modellen übernommen.

Um ihm ein gemeines Aussehen zu verleihen, erhält der Sapphire den neu erhältlichen Stealth-Look-Standard. Es handelt sich nicht um einen abgedroschenen, verdunkelten Look, sondern vielmehr um eine Mischung aus schwarzen und dunkelgrauen Außenverkleidungsteilen. Im Innenraum gibt es neue Sportsitze mit größeren Seitenwangen und integrierter Kopfstütze. Ein mit Alcantara umwickeltes Lenkrad ist dem Fahrer zugewandt, und das digitale Kombiinstrument ist jetzt in einem blauen Farbton gehalten.

Bei der Erstproduktion wird der Sapphire alle ein blaues Äußeres und ein grau/schwarzes Tahoe-Interieur haben.

Der Preis ist auf 249.000 US-Dollar festgelegt, eine Zahl ohne Bestimmungsort. Die Bestellungen beginnen am 23. August und Kunden müssen 24.900 US-Dollar für einen Platz auf der Liste einzahlen. Der Sapphire wird irgendwann vor Mitte nächsten Jahres vom Band laufen und ist der erste einer voraussichtlich leistungsstarken Marke innerhalb von Lucid. Auch wenn es genauso leise ist wie die anderen Lucid-Modelle, dürfte das Sapphire viel Lärm machen.

Tony Quiroga ist seit 18 Jahren Redakteur, Autor und Autorezensent bei Car and Driver und der 19. Chefredakteur des Magazins seit seiner Gründung im Jahr 1955. Er hat Car and Driver seit seinem sechsten Lebensjahr abonniert. „Als ich aufwuchs, habe ich jede Ausgabe von Car and Driver von vorn bis hinten gelesen, manchmal sogar dreimal oder öfter. Es ist der Ort, an dem ich arbeiten wollte, seit ich lesen konnte“, sagt Quiroga. Im Jahr 2004 wechselte er vom Automobile Magazine zu einer Position als Associate Editor bei Car and Driver. Im Laufe der Jahre hatte er nahezu alle Redaktionspositionen im Print- und Digitalbereich inne, gab mehrere Sonderausgaben heraus und half auch bei der Produktion der frühen YouTube-Projekte von C/D. Er ist auch der am längsten amtierende Testfahrer für Lightning Lap, da er in 12 Jahren mehr als 2000 Mal den Grand Course des Virginia International Raceway umrundet hat.

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Der Elektrofahrzeughersteller Lucid hat heute während der Monterey Car Week in Kalifornien eine noch leistungsstärkere Version seiner Air-Luxuslimousine, den Air Sapphire, vorgestellt. Diese neueste Version mit drei Motoren wird mehr als 1200 PS leisten, verglichen mit 1111 PS beim Air Performance. Der Preis für den Sapphire beginnt bei etwa 250.000 US-Dollar. Bestellungen werden ab August entgegengenommen, die Produktion beginnt Mitte 2023.