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Wir feiern den Jaguar D

Oct 12, 2023Oct 12, 2023

Samstag, 25. März 2023

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Da der Fahrzeugwert von Fahrzeugen mit starker Herkunft inzwischen in Millionenhöhe liegt, werden D-Types immer noch, wenn auch nur selten, bei bedeutenden historischen Rennen auf der ganzen Welt gefahren. Insbesondere Goodwood und die Le Mans Classic stehen bei Rennfahrern ganz oben auf der Agenda, während die Woodcote Trophy-Serie von Motor Racing Legends eine weitere Plattform für diese exquisiten Sportrennfahrer ist.

Bereits 1954 stellte Jaguar den D-Type als britischen Herausforderer von Ferrari und Mercedes in der neuen Sportwagen-Weltmeisterschaft einem begeisterten Publikum vor. Der D-Type löste den C-Type oder XK120C ab, der Anfang der 1950er Jahre zweimal in Le Mans siegte.

Das D-Type-Design stützte sich in erheblichem Maße auf das Know-how der Luftfahrttechnik. Wichtig ist, dass der schlanke D-Type neue Wege beschritt, indem er eine Monocoque-Konstruktion anstelle des Spaceframes verwendete, der zur akzeptierten Norm für die Herstellung von Rennwagen geworden war.

Bei der Monocoque-Konstruktion wurden Bleche aus einer Aluminiumlegierung verwendet, um die zentrale Wanne zu bilden, die das Cockpit umfasste. Der D-Type war der erste Jaguar und einer der ersten Rennwagen, der ein Monocoque verwendete, und die frühen Autos hatten einen vorderen Hilfsrahmen, der mit dem Monocoque verschweißt war. Bei späteren Fahrzeugen war der Hilfsrahmen mit dem Monocoque verschraubt.

Der Hilfsrahmen trug den Motor, die Aufhängung und die Lenkung, während die Hinterradaufhängung und das Differential direkt am Heck des Monocoques montiert waren. Eine weitere Innovation war die Verwendung verformbarer Beuteltanks für den Kraftstoff, wobei in das Monocoque Brennstoffzellen integriert waren.

Obwohl es am D-Type viel Neues gab, wurden mehrere Konzepte erfolgreich vom C-Type übernommen, darunter Scheibenbremsen und der bewährte XK-Motor. Allerdings wurde der Motor passend zum neuen Modell entwickelt, denn Karosserieexperte Malcolm Sayer forderte aufgrund seiner Erfahrung in der Luftfahrt eine sehr niedrige Frontfläche für den D-Type.

Um die Bauhöhe des XK-Motors zu verringern, wurde ein Trockensumpf-Ölsystem entwickelt und der Motor in einem Winkel von acht Grad zur Vertikalen eingebaut. Das Ergebnis war ein deutlich niedrigerer Frontbereich, der durch die charakteristische außermittige Ausbuchtung in der Motorhaube abgerundet wurde, um die Oberseite des Motors aufzunehmen. An seinem höchsten Punkt war der D-Type gerade einmal 32 Zoll hoch.

Mit Blick auf die Höchstgeschwindigkeit in Le Mans achtete Sayer auch auf die Unterseite des Autos und schuf einen Boden mit geringem Luftwiderstand. Um die Stabilität bei hoher Geschwindigkeit zu erhöhen und als Reaktion auf Windkanaltests, wurde schließlich eine große vertikale Finne hinter dem Cockpit hinzugefügt. Das Auto wurde kompromisslos entwickelt, um die Marke Jaguar auf ihrem Weg in die Welt fortzuführen und weiter zu stärken. Der Sieg in Le Mans war das Ziel, denn er hätte einen enormen Marketing- und Werbewert für die Marke. Eine ganze Saison voller Arbeit und Entwicklung konzentrierte sich auf den Sieg in Le Mans, das wichtigste Ereignis im Rennkalender.

Da die Schrecken des Zweiten Weltkriegs noch nicht einmal ein Jahrzehnt zurücklagen und die Entbehrungen der Rationierung der Nation immer noch in Erinnerung waren, wurde der D-Type zu einer Erfolgsgeschichte im Motorsport, die das Herz der Nation eroberte. Das Auto war eine Automobilschönheit, und die Fahrer waren Helden in einer Zeit, in der Sparmaßnahmen ein wichtiger Bestandteil des Alltags blieben. Doch ironischerweise war es ein kleines Privatteam mit Sitz in einem Edinburgh Mews, das dem D-Type den Erfolg bescherte, den er wirklich verdiente.

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