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Modellaktualisierungen 2024 / KTM Enduro-Aufstellung: Zwei

May 04, 2023May 04, 2023

Die aktualisierte KTM 300 XC-W 2024 in Aktion. Die Zweitaktserie bekommt für 2024 ein neues Einspritzsystem. Foto: KTM

Das KTM-Enduro-Programm wird für 2024 mit 95 Prozent Neuteilen aktualisiert, sagt KTM. Soweit wir wissen, betreffen die meisten Änderungen das Fahrwerk, wo sowohl die Zweitakt- als auch die Viertaktmodelle Aktualisierungen erfahren. Allerdings gibt es auch einige interessante Elektronik-Updates, da die 2T-Modelle ein neues EFI erhalten und das 450 4T-Modell jetzt über Traktionskontrolle und Quickshifter verfügt.

Auf der Zweitaktseite bringt KTM für 2024 die 150 XC-W, die 250 XC-W und die 300 XC-W zurück. Der US-Markt erhält die Viertaktmodelle 350 EXC-F und 500 EXC-F als Straßenmotorräder. rechtliche Möglichkeiten. Abgesehen von diesen Doppelsportarten gibt es auch die nur für Rennen vorgesehene 450 XCF-W sowie die neuen 350 XW-F und 500 Andere Märkte (Kanada, Australien, Europa) erhalten die gleichen grundlegenden Plattformen, aber abhängig von den Regeln zur Straßenzulassung und den Anforderungen Ihres Marktes kann es zu geringfügigen Umverpackungen kommen. Erwarten Sie 150, 250 und 300 Zweitaktoptionen sowie 350, 450 und 500 Viertaktoptionen, auch wenn Sie nicht alle auf die Straße bringen können.

Die Änderungen beginnen beim Rahmen selbst. Die 2T- und 4T-KTM-Enduro-Reihen erhalten für die nächste Saison beide einen neuen hydrogeformten/lasergeschnittenen/robotergeschweißten Rahmen. KTM verspricht die üblichen „neuen Längs- und Torsionsflexparameter für unübertroffenes Fahrer-Feedback, Energieabsorption und Geradeauslaufstabilität“, die wir jedes Mal sehen, wenn ein Hersteller dies tut. Es gibt eine neue 48-mm-WP-XACT-Closed-Cartridge-Gabel mit einem neuen Mittelventil-Kolbendesign. Hinten setzt KTM auf progressive Dämpfung anstelle einer Stoßdämpferverbindung und verwendet einen neuen WP XPLOR PDS-Stoßdämpfer. Die Vorder- und Hinterradaufhängung lässt sich über Klicker vollständig auf Kompression und Dämpfung einstellen, und laut KTM lässt sich die Vorspannung hinten leicht einstellen.

Auch hier setzt KTM auf einen leichten hinteren Hilfsrahmen aus Aluminium/Kunststoff. Jetzt ist die gesamte Elektronik des Fahrrads im Hilfsrahmen untergebracht, was einen leichteren Zugang und besseren Schutz ermöglichen soll.

Ein großer Vorteil des neuen Rahmens ist die überarbeitete Platzierung des Motors. Es ist jetzt um zwei Grad nach hinten geneigt, wobei das vordere Kettenrad 3 mm tiefer positioniert ist. Laut KTM sorgt dies für einen besseren Schwerpunkt und das neue Fahrwerk weist dadurch ein deutlich besseres Anti-Squat-Verhalten auf.

Die überarbeiteten Kunststoffe und der neue Benzintank sollen eine bessere Kontrolle bieten. Foto: KTM

Die Enduro-Serie erhält außerdem eine neue Karosserie, die die Fahrbarkeit verbessern soll, mit besserem Kniekontakt zum Fahrrad. Auch hier soll der neue Benzintank Abhilfe schaffen. Das Fassungsvermögen beträgt 8,5 l für Viertakter, 9 l für Zweitakter und ist durchsichtig, sodass Sie Ihren Kraftstoffstand leicht im Auge behalten können. Der neue vordere Kotflügel soll auch die Menge an Dreck reduzieren, der nach hinten auf den Fahrer geschleudert wird Maschine.

KTM erweitert seine Zweitaktmodelle um die neue Throttle Body Injection-Technologie. Es soll eine reibungslose Leistungsabgabe ermöglichen und ist mit einem neuen Membranventilgehäuse ausgestattet, das an der Außenseite Kunststoffklappen aufweist, die für eine bessere Abdichtung sorgen sollen. Dies wiederum soll das Problem des überschüssigen Kraftstoffs bei extremen Steigungen oder Gefällen vermeiden, der laut KTM dazu führte, dass das Motorrad zu fett fuhr.

Ein vorteilhafter Nebeneffekt der neuen elektronischen Kraftstoffeinspritzung und des Steuergeräts ist die Implementierung der neuen elektronischen Abgassteuerung, die zwei verschiedene Motorkennfelder ermöglicht, die über einen optionalen Map Select-Schalter ausgewählt werden können.

Was, kein Sicherungskasten? Stattdessen erhalten Sie dieses Offroad-Steuermodul. Foto: KTM

Im Zuge der Änderungen am elektronischen System hat KTM auf die übliche Ansammlung von Sicherungen und Relais verzichtet und stattdessen eine sogenannte Offroad-Steuereinheit entwickelt. Wie oben erwähnt, ist dieser im hinteren Hilfsrahmen unter dem Sitz versteckt. Es soll die Diagnose elektrischer Fehler erleichtern, da eine LED anzeigt, ob in einem Stromkreis eine Störung vorliegt.

Beim Wettbewerbsmodell 450 XCF-W bietet KTM optional auch eine Traktionskontrolle und einen Quickshifter an. Es handelt sich um einen Quickshifter, der nur zum Hochschalten geeignet ist und nur vom 2. bis zum 6. Gang funktioniert. Wie die Motorzuordnung bei den Zweitaktmodellen werden auch die neuen elektronischen Optionen des 450 über den Map Select Switch gesteuert, der ebenfalls optional ist.

Die aktualisierten XC-W- und XF-W-Modelle von KTM sollen ab Juni 2023 bei den nordamerikanischen Händlern eintreffen. Die Modelle EXC-F und Eine detailliertere Aufschlüsselung der Änderungen nach Motorrad finden Sie auf der Website von KTM. Wie üblich sind dort keine UVPs aufgeführt; Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler vor Ort nach diesen Einzelheiten.